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aktualisiert am:
17.03.2024
2023
Mitgliederversammlung 2023
Mitgliederversammlung im SSC Rot-Weiß Spremberg e.V.

Wie in jedem Jahr beginnt das Sportjahr mit der geplanten Mitgliederversammlung.
Die Einladung und die Tagesordnung inklusiv Terminplan für das Sportjahr 2023 wurde den Mitgliedern zeitgerecht zugestellt. So trafen sich am 31.03.2023 gegen 18.00 Uhr 16 Sportfreunde in der Inselperle Spremberg. Nach der Teilnehmerregistrierung eröffnete der Vorsitzende die Veranstaltung. Der Verlauf entsprach der eistimmig angenommenen Tagesordnung. Im Rahmen der Diskussion wurden Probleme wie Internetauftritt, Fahrtensegeln, Mittwochsegeln und Freigabe von Fotos besprochen.
Nach Abschluss der Versammlung wurden Bilder von der Renovierung des ZK 10 gezeigt und ein kurzer Film über die Teilnahme des Segelkutters Kuddel an den Deutschen Meisterschaften 2022. Nach einem gemeinsamen Abendbrot beendeten die Segler die Veranstaltung gegen 21.00Uhr und verabredeten sich zum Frühjahrsputz.

Frühjahrsputz 2023

Am 15.4.2023 begann die Segelsaison im Spremberger Segelclub am Stausee.
Bevor gesegelt werden kann muss wie in jedem Jahr das Vereinsgelände klar Schiff gemacht werden. Der Termin ergibt sich aus dem Terminkalender des Segeljahres 2023. Als trafen sich 14 Segler gegen 10.00 Uhr beim schönsten Regen auf dem Vereinsgelände. Man schaute genervt zum Himmel --- und die Bitte wurde erfüllt.
Kurz nach 10.00 Uhr zog der Regen ab und man konnte mit dem Frühjahrsputz beginnen. Entsprechend der Aufgabenverteilung ging es an die Arbeit. Der Parkplatz wurde mit vereinter Kraft komplett gesäubert. Der Unrat konnte mit einem kleinen Kipper entsorgt werden. Dank Peter, so sparten wir viel Zeit. Im gleichen Zug konnten trockene Bäume gefällt und als Brennholz deklariert werden durch Dirk mit entsprechendem Kettensägeschein. So war die Gefahr der herunterfallenden Äste beseitigt werden. Dann ging es zur Zufahrt des Segelhafens. Hier zeigten sich die Auswirkungen des Winters mit den zunehmenden Winden. Erst wurden trockene und sich neigende Bäume gefällt. So war der Weg wieder sicher zu befahren. Das Holz wurde entsorgt und nachfolgend der gesamte Weg bis zum Hafen gefegt. Es kam reichlich Laub zusammen. Aber mit dem kleinen Kipper war es ein Spaß. Jetzt wurde zur ersten Pause geläutet. Man traf sich um Bier in der Messe.
Zuvor hatte Bodo die Wasserversorgung des Vereinsgeländes in Betrieb genommen. Gegen Mittag wurde der Uferbereich geharkt und so mancher Unrat entsorgt, es fanden sich sogar alte Plastemülltonne und Autoreifen. Der Liegeplatz der Segelboote wurde geräumt und das Unterholz am Berghang beseitigt. Auch eine sich neigende Weide musste weichen. Zum Schluss sah das Vereinsgelände wieder perfekt für die kommende Saison aus . Zum Ausklang traf man sich in der Vereinsmesse zum gemütlichen Klön-Snack bei einem Bier und einer Bockwurst mit Senf und Brötchen. So gegen 14.00 Uhr wurde der Frühjahrsputz beendet und man freut sich auf das Ansegeln in 14 Tagen.

Ansegeln des SSC Rot – Weiß Spremberg 2023

Die Segelsaison 2023 beginnt traditionell mit dem Ansegeln im SSC Rot – Weiß Spremberg.

Am 29.04.2023 trafen sich 10 Segler auf dem Vereinsgelände. Gegen 10.00 rollten noch zwei Jollenkreuzer an. Es begann das bunte Treiben, die Jollenkreuzer wurden aufgerigt und mit dem Trailer ins Wasser geslippt. Nachfolgend konnten noch zwei XYlons ins Wasser verbracht werden.

Trotz Nieselregen und einem Wind aus Nord-West entschieden sich die Segler zum Ansegeln. Nach einer Ansprache zur Saisoneröffnung durch den Vorsitzenden und einem Schluck Rum ging es in die Boote.

Mit 3 Jollenkreuzern und 2 XYlons ging es zunächst mit hart am Wind in Richtung Nordstrand. Wie immer drehte der Wind auf Nord und es ging auf die Kreuz um den SSC Blau-Weiß zu erreichen.

Alle Boote segelten bis zur Kreuz im Geschwader. Der wind war nicht nett und zeigte sich mit einigen Böen bis zur Windstärke 4. So Kränkten einige Boote und nahmen leicht Wasser über. Das gehört zum Segel. Am Nordstrand angekommen zeigten sich keine Segler im SSC Blau-Weiß und die Gaststätte zur geplanten Einkehr war auch geschlossen. Also kein Landgang sondern Segel umlegen und Heimatkurs. Mit straffem Raumwindkurs ging es zum Ausgangspunkt. So manche Böe musste ausgeritten werden. Alle Boote kamen gut an. Die Jollenkreuzer wurden am Steg festgemacht und die Jollen geslippt und zum Liegeplatz gebracht. Im Verein war jetzt noch eine 420 Segler angekommen. Gemeinsam wurde das Boot aus dem Winterschlaf geholt, Gedreht uns auf den Slippwagen gelegt, Mast gestellt und abgeplant. Auf Grund des schlechten Wetters und der Kälte traf man sich in der Messe zu einem Glühwein zum Aufwärmen.

Nach kurzer Beratung wurde dann doch noch der Grill angeworfen und es gab für alle eine Bratwurst und eine Staeck in gemütlicher Runde. Man Plauderte noch eine Weile und nach gemeinsamem „Klar Schiff „machen in der Messe beendeten die Segler gegen 18.00 das Ansegeln 2023.

Das Frühjahrtreffen am 20.5.2023 wurde kurz geplant in Verbindung mit dem Männertag.

Frühjahrstreffen des SSC Rot – Weiß Spremberg 2023

Am 20.05.2023 trafen sich die Segler am Stausee Spremberg zum traditionellen Frühjahrstreffen.

Das Wetter war zum Segeln wie gemacht. Der Wind kam von NO mit einer 3-4, ablandiger Wind vom Hafen aus gesehen. Blauer Himmel und viel Sonne. Gegen 9.00 Uhr traf sich die Crew für den Kutter. Nach kurzem Hallo legten sie kurz nach 9.30 Uhr ab. Der Kurz ging mit Raumwind bis zum Nordstrand und dann auf der Kreuz bis zum Bagenzer Strand, dann einige Schläge vor der Staumauer. Man suchte den richtigen Ausgangspunkt um den Spie zu ziehen. Nach Setzen des Spies ging es in einer Rauschefahrt zum Hafen zurück.

In der Zeit wurde im Hafen gewerkelt. An zwei Jollenkreuzern wurden kleinere Reparaturen durgeführt. Wie Mast gelegt und ein neues Großfall eingezogen! Nach einer kurzer Begrüßung und einem kühlen Bier ging es mit dem Kutter und zwei Jollenkreuzern in Richtung Staumauer. Der Wind hatte aufgefrischt und es zeigten sich die ersten Schaumkämme. Also mussten die Jollenkreuzer gut ausgeritten werden um kein Wasser über zu nehmen.

Das machte allen Spaß. Auch der Kutter wurde nicht verschont. Nach einigen Schlägen im Geschwader vor der Staumauer entschied man sich in Bagenz festzumachen.

Erfreut waren die Segler über den neu instand gesetzten Steg. Man vertäute die Segelboote auf der Wind abgewandten Seite und die Segel wurden eingeholt und angeschlagen.

Nach einem kleinen Spaziergang über den voll belegten Campingplatz, genehmigte man sich ein kühles Bier am Kiosk. Nach ca. einer Stunde wurden die Segel erneut gesetzt. Der Segelkutter legte mit gezogenem Spie ab. Ein schönes Bild für die Gäste am Strand. Als Geschwader ging es dann auf Heimatkurz mit Raumwind. Schnell waren alle wieder im Hafen. Beim Anlegen half man sich gegenseitig.

Die Jollenkreuzer verblieben am Steg. Nur der Kutter wurde transportfähig gemacht.

Als die Arbeiten erledigt waren traf man sich in der Messe zum Grillabend und Gespräch über den Segeltag. Der nächste Termin ist das Sommertreffen am 10.6.2023.

Sommertreffen im SSC Rot - Weiß Spremberg 2023

Am 10.06.2023 trafen sich die Segler zum Sommertreffen gegen 10.00 Uhr zum Aufriggen der Segelboote und zur kurzen Absprache.

Ziel war der Cottbusser Nordstrand. Hier wurde das Drachenbootrennen durchgeführt. Gegen 13.00 legten 3 Jollenkreuzer und 2 Ixylons ab, bei Sonnenschein und einem NW-Wind mit 3-4 Windstärken. Also könnte es etwas sportlicher zugehen.

Nach den ersten Kreuzschlägen legte sich die 1. Ixylon ins Wasser im Bereich der Kanubucht, die Crew kämpfte, aber das Boot konnte nicht aufgerichtet werden. Erst unter Hilfe eines erfahrenen Seglers, verbunden mit einem Sprung in das kühle Nass konnte das Boot aufgerichtet werden. Schadensbilanz – defekter Verklicker, schutziges Segel. Das Boot segelte zum Hafen zurück. Das Segel wurde gereinigt.

Nach kurzer Pause wurde die Ixyloncrew teilweise auf die Jollenkreuzer verteilt und es ging wieder aufs Wasser. Aber nur mit 4 Schiffen. Auf einem sportlichen Kreuzkurz bei boeigem Wind erreichte man den Nordstrand. Leider keine Möglichkeit zum Anlegen. Auch noch längerem Kreuzen vor dem Nordstrand. Das Drachenbootrennen war voll im Gange. Also drehten alle Boote ab in Richtung Bagenz. Alle machten am Strand fest und kehrten auf ein Bier in der Bagenzer Gaststätte ein.

Bei guten Gesprächen und guter Laune machte man sich nach ca. 1 Stunde Pause wieder an die Boote. Leider zeigte sich nach dem Ablegen, das die Windvorhersage doch nicht stimmte. Statt auffrischend und zunehmend zeigte sich eine Flaute mit spiegelglattem See. Der Skipper auf der Lee loo hatte an diese Situation gedacht und den Bootsmotor an Bord. So konnte alle Boote in Schlepp genommen werden und nach einer gemütlichen Fahrt erreichten alle den Segelhafen von Rot – Weiß.

Bei einem gemütlichen Klön Snack und einem Steak / Bratwurst vom Grill, dazu die leckeren Salate von den Seglerfrauen genossen alle den Abend. Natürlich wurde auch der Kenterpokal an die Frau bzw. den Mann gebracht. Es war ein gelungener Segeltag.


Strandfest des SSC Rot-Weiss Spremberg 2023

Am 7.6.23 gegen 17.00 trafen sich die Segler zur traditionellen Lampionfahrt auf dem Stausee.

Es wurden 2 Jollenkreuzer und 3 Ixylons aufgetakelt und mit allerei Wimpeln geschmückt. Sogar Gebetsfahnen aus Nepal waren dabei. Gegen 19.00 Uhr wurde abgelegt. Bodo mit Lee Loo zog alle Segelboote bei ruhiger See, blauen Himmel in den Sonnenuntergang. Es ging erst zum Bagenzer Strand ,dann zum SSC Blau Weiss und zum Nordstrand. Auf dem Heimatkurs umrundete man die Vogelinsel und wurde von den Anglern am Ufer bestaunt und auf dem Handy festgehalten. Natürlich haben wir die Bilder bekommen. Im Vereinshafen angekommen wurden die Boote abgetakelt und am Steg festgemacht bzw. geslippt.

Nun waren die besagten Fettstullen und Gurke aus dem Fass dran. Kerstin und Jörg schmierten die Stullen um die Wette und der Rest deckte die Tafel auf der Vereinsterrasse. Es wurde ein gemütlicher Abend. Gegen 23.00 Uhr wurde das Licht im Verein gelöscht, denn man hatte ja morgen einen langen Segeltag.

Am 8.6.23 war eine Geschwaderfahrt rund Stausee geplant. Mit sechs Booten ging es in Richtung Nordstrand bei blauem Himmel, Sonne und wenig Wind. Wie immer am Nordstrand angekommen steigerten wir im Glasbiergeschäft den Umsatz zur Freude der Inhaber. Dann hieß es Segel setzen und Kurs Begenz – Heimathafen nehmen. Bei seichtem Wind wurden Spie auf der Ixylon von Peter und dem Jollenkreuzer von Bodo gezogen. Pech für die, die keinen hatten. So gegen 16.00 erreichten alle gemütlich den Segelhafen. In der Vereinsmesse wurde der gedeckt. Dank an unsere Frauen, der reichliche Kuchen schmecke allen. Die Bleche waren fast alle leer. Da man aber zum Segeln hier war machten sich die Männer noch zu einem kleinen Törn auf mit einem Zwischenstopp am Weißen Berg zum Baden. Auf dem Rückweg verabschiedete sich er Wind fast vollständig. Aber alle erreichten den Hafen ohne Muskelkraft. So gegen 19.00 Uhr brannte der Grill. Brandwürste und Steaks schmeckten und die verschiedenen Salate passten perfekt dazu. Die Stimmung ausgelassen. So manches Lied wurde gesungen und einige wagten auch ein Tänzchen auf der Terrasse. So gegen 1.00 Uhr wurde das Licht gelöscht. Am Folgetag wurde am 10.00 Uhr aufgeräumt und gegen 13.00 Uhr fand das Resteessen statt bis in den späten Nachmittag.

Es war seitlangem eines der schönsten Strandfeste bedingt durch den guten Wasserstand. Alle freuen sich auf die nächsten Veranstaltungen.

P - Bootsegeln des SSC Rot-Weiß Spremberg.eV 2023

Geplant ist eine Segelwoche im Stettiener Haf und auf der Ostsee.

Der Ausgangshafen war die Lagunenstadt in Ückermünde. Nach dem die Anfahrt mit den Trailern gut verlief, wurden die Jollenkreuzer von Dirk und Uwe aufgeriggt und dann zu Wasser gebracht. Der Hafenmeister zeigte uns den Liegeplatz für die erste Nacht. Nach einem Begrüßungsbier konnte der Urlaub beginnen.

Am Folgetag zeigte sich ein Wind aus Süd mit einer 2-3 .Ideal um Ückermünde zu verlassen unter vollen Segeln in Richtung Wollin. Wir segelten über das Stettiner Haff, mussten so mancher Fischreuse ausweichen und passierten ein Regatta kurz vor der Flussmündung der Wollin. In Wollin angekommen konnten wir im Stadthafen festmachen nach dem der Hafenmeister uns zwei Liegeplätze frei gemacht hatte. Die Segel wurden fachmännisch aufgeklart und die Kuchenbuden aufgebaut. Auch vereinzelte Segler der Regatta machten im Hafen fest. Jetzt ging es in eine Pizzeria und über dem Festplatz in Wollin. Man feierte das Erntedankfest. Geplaudert wurde dann noch lange auf den Booten und mach machte den nächsten Segelabschnitt klar.

Am Morgen zeigte sich die Sonne mit blauem Himmel nur der Wind fehlte. Aber Plan ist Plan!! Nach einem gemütlichen Frühstück wurde alles verstaut und die Jollenkreuzer segelklar gemacht. Wir mussten uns nach der Brückenöffnungszeit in Wollin richten. Also raus aus dem Hafen mit Motorkraft und warten auf die Brückenöffnung. Die Brücke wurde passiert und die Segel gesetzt. Dirk und Bodo zogen den Spie. Wir segelten in ein schönes Jollengebiet mit kleinen Seen uns Flussarmen, kleine Dörfer bis an das Ufer heran gebaut und reichlich Natur. Der nächste Stop war die Zugbrücke in Dziwnow. Vor der Brücke machten wir halt an einer Kaimauer, es gab Kaffee und Kuchen. Die Brücke wurde passiert und in dem nachfolgenden Yachthafen festgemacht. Die Kuchenbuden aufgebaut und die Schiffe aufgeklart. Auf der Nahrungssuche fanden wir ein kleines Fischrestaurant. Es gab Fisch in allen Variationen und ein kühles Bier. Wieder an Bord gab es noch einen Schluck Rum und dann wurde das Licht gelöscht den Morgen ging es auf die Ostsee raus. Die Wetterprognose war gut Wind Nordost mit einer 3 und 0,5m Welle. Also sollte das ein schöner Segeltörn bis Swinemünde werden.

Der dritte Segeltag zeigte sich mit blauem Himmel und Sonne bei mäßigem Wind. Nach einem Frühstück wurden die Boote klar gemacht. Die Genua abgeschlagen und die Fock gesetzt, Schwimmwesten waren Pflicht und alle Lucken am Vorschiff zugeklebt mit Powertape. Dann ging es mit Motorkraft aus dem Hafen in Richtung Ostsee. Man merkte es schon das die Wellen nicht so klein waren wie angekündigt, schon hinter der Mohle schaukelten die Jollenkreuzer. Das Groß wurden gesetzt und die Fock aufgerollt. Wir passierten das Ende der Mohle und befanden uns plötzlich einer Welle von 1,5m ausgesetzt. Auch der Wind zeigte sich nicht von NO sondern von West. Also genau in aus der Richtung wo unser Ziel lag. Vor uns lag eine Strecke von 25 Seemailen gegen den Wind und bei hoher Welle. Also ging es auf eine Kreuzkurs. Alle auf die hohe Kante , nach jeder dritten Welle tauchte der Bug in die Welle, so dass das Wasser über das Boot klatscht bis in die Plicht. Nach der 2-3 Welle waren alle klitsch nass. Aber es gab kein zurück. Es folgten Wenden auf Wenden , Wellen mit mal mehr mal weniger Wasser , der Wind war gleichmäßig . Nach etwar 6 Stunden hartem Kreuzkurs erreichten wir die Mohle von Swinemünde. Die Wellen wurden kleiner, und der Wind drehte langsam auf Nord. Für uns zu spät, wir waren am Ziel. Das Groß und die Fock wurden eingerollt und per Motor liefen wir in den Yachthafen von Swienemünde ein. Nach kurzer Liegeplatzsuche machten wir längs an der Kaimauer fest. Alle waren froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Nach einem Rum und einem Bier in aller Ruhe und Austausch über das was auf See passiert ist ebbten die aufgewühlten Gemüter langsam ab. Jezt hieß es Boote aufklaren, also alles was nass war wurde auf die Kaimauer gelegt zum trocken. Es hatte den Anschein eines maritimen Trödelmarktes. Aber wir wollten nicht im Nassen die Nacht verbringen. Zum Schluß wurden die Boote durchgewischt und wieder eingeräumt. Nach getaner Arbeit suchten wir uns am Hafen ein Restaurant zum Essen. Es gab Fisch und Bier. Die Nacht verbrachten wir in Ruhe bei erholsamen Schlaf.

Am nächsten Tag ging es bei Zeiten gemeinsam zum Bäcker und auf dem Rückweg genehmigten wir uns einen Pfandkuchen. Nach dem Frühstück wurden die Kuchenbuden abgebaut und gegen 10.00 ging es per Motorkraft in Richtung Stettiner Haff. Segeln war auf der Kaiserfahrt nicht erlaubt. Der Wind zeigte sich den ganzen Tag mit einer 1 verbunden mit Regen. Unser Ziel war Altwap, einer kleiner Fischerhafen. Hier hatten wir Zeit zum Schlafen, für einen kleinen Spaziergang durch das Dorf. Hier war die Zeit stehen geblieben. Es war ein erholsamer Tag. Am Abend saßen wir zusammen und planten den nächsten Tag. An nächsten Morgen wurden wir mit Regen geweckt. Nach einem längeren Frühstück legten wir in einer Regenpause ab in Richtung Usedom Stadt. Bei einer Windstärke von 2-3 segelten wir mit Raumwind über das Haff. So manche Regenhusche ging über uns nieder im Wechsel mit Sonnenschein. Nach dem wir die Einfahrt nach Usedom Stadt vom Haff aus gefunden hatten wurden sie Segel eingeholt und wir motorten bis in den schön angelegten Segelhafen. Hier lag kein weiterer Segler bis auf zwei Segeljachten mit Alu-Rumpf. Dies sind Stammlieger die wir schon vor 3 Jahren hier antrafen. Die Boote wurden festgemacht, die Kuchenbuden aufgebaut und Gemütlichkeit für den Abend vorbereitet. Nach einem Spaziergang durch das Städtchen kehrten wir ein. Nach einen gut schmeckendem Abendbrot ging es wieder an Bord. Man versammelte sich auf dem Boot von Dirk. Nach so manchen Schluck Rum und guten Gedanken zum Segeln wurde die Nachtruhe eingeläutet.

Der letzte Segeltag brach an mit Sonne, Wind und blauem Himmel. Mit Raumwind ging es in Richtung Ückermünde. Es war ein schöner Segeltag. Beide Jollenkreuzer erreichten die Lagunenstadt als Ausgangshafen unbeschadet. Es wurde längs zur Slippbahn festgemacht. Die Kuchenbuden aufgebaut und das Nachtlager vorbereitet. Dann wanderten wir zum Strand von Ückermünde. Wir ließen uns einen großen Eisbecher schmecken und legen die Gestaltung des Abends fest. Am späten Nachmittag ging es per Auto nach Ückermünde in die Backbord Schenke. Der weiter Abend und die folgende Nacht vergingen auf den Booten schnell.

Am Morgen, keiner wollte es war haben , hiss es Abriggen, alles fest verstauen und die Jollenkreuzer aus dem Wasser holen. Beide Boote wurden auf die Trailer verbracht, die Masten gesichert und die Transportpersenning aufgezogen. Alles erfolgte in Rekord verdächtiger Zeit. So konnte man gegen 10.30 Uhr Ückermünde in Richtung Spremberg verlassen. Es war eine ausgeglichene Segelwoche mit einem Höhepunkt der Kreuzkurs auf der Ostsee. Denn wir nicht so schnell vergessen. Bis zum nächsten Segelabenteuer 2024.

Herbsttreffen im SSC Rot - Weiß Spremberg 2023

Der primäre Termin war der 23.09.23, wurde aber wegen der Teilnahme an den Dt. Meisterschaften im Kuttersegeln auf den 07.10.2023 verschoben. So gegen 11.00 Uhr wurden die ersten Boote geslippt und der Jollenkreuzer Rosa-Lee aufgerigt und zu Wasser gelassen. Nach dem die drei Boote aufgetakelt waren ging es in Richtung Nordstrand bei mäßigem Wind aus Nordwest. Im Kreuzkurs ging es bis zur Staumauer und zu m SSC Blau – Weiß. Geplant war eine Einkehr am Nordstrand aber leider alles geschlossen. Also Kurs auf den Bagenzstrand, aber auch hier keine Einkehrmöglichkeit. So entschlossen wir uns zum Abdrehen in Richtung Heimathafen. Aufgrund des Windes aus jetzt Nord konnten Peter auf den Ixylon und Bodo auf Leeloo den Spie ziehen und so konnten beide bis zum Hafen segeln. Schöne Bilder wurden bei der Hafeneinfahrt gemacht. Zum Abschluss wurde noch der Grill angeworfen und es war ein schöner Segeltag.

Absegeln im SSC Rot - Weiß Spremberg 2023

Am 28.10.2023 kam man gegen 13.00 Uhr zusammen in der Vereinsmesse bei 0 Wind. Nach Besprechung der Wetterlage wurde es kein Segeltag. Wir entschlossen uns zur gemütlichem Kaffeerunde ( Dank an Steffi) mit einem Rückblick auf die gesamte Saison, die Dt. Meisterschaften im Kuttersegeln wurde ausgewertet. Es war ein schöner Nachmittag. Man verabredete sich zum Ausslippen der Boote am 31.10.23.

Winterfestmachen im SSC Rot - Weiß Spremberg 2023

Am 28.11.2023 beendeten die Segelsportfreunde die Saison mit dem Winterfestmachen. So gegen 10.00 Uhr trafen sich die Segler. Diesmal nicht mit Segelzeug sondern mit Arbeitssachen und Gummistiefeln und Arbeitshandschuhe. Laut Ausschreibung gab es zwei Hauptaufgaben.

Erstens die Wasserhaltung entwässern und die Pumpe abzubauen. Dies übernahm Eric nach primärer Verteilung der Aufgaben. Der Rest der Männer waren für die zweite Aufgabe, Ausschwimmen des Steges, freigestellt. Nachdem die Aufgaben verteilt waren, ging es an das Werk.

Als Erstes wurde der T-Steg von den Dalben gelöst und an das Ufer gepaddelt und festgesetzt, bei der Hauptplattform war das nicht so einfach. Die Dalbenhalterungen mussten per Flex gelöst werden. Erst dann konnte sie in Richtung See aus der Dalbenzange entfernt werden und auch per Paddel bis zum Ufer bewegt werden. So jetzt lagen die Hauptteile am Ufer! Wie weiter?

Uwe zückte das Handy und nach einer Stunde war ein Radlader mit Freund Dennis vor Ort um zu helfen. Nach einer kurzen Einweisung wurden alle vier Stegteile komplett auf das Ufer gezogen. In dieser Zeit befassten sich die anderen Männer mit der Demontage des Zubringers. Anfangs zog Jörg mit seinem Auto den Steg stückweise auf das Ufer zur Demontage, dann war der Radlader der Firma Domula dran. Erst aufs Land ziehen, dann demontieren und zum Schluss konnten die Teile zum Winterliegeplatz gebracht weder. Somit war der gesamte Steg zur Rekonstruktion vorbereitet.

Aus dem Winterlager wurden nach die neuen Trägersegmente für den Zubringer herausgeräumt. Die ersten Maße wurden abgenommen und über Aufbaumöglichkeiten gesprochen. Beendet wurde das Winterfestmachen mit einem Imbiss vom Grill mit Rum und Bier. Der Rann auf Materialien für den Stegneubau darf beginnen.

Am 5.12.23 wurde gleich eine VSS einberufen zur Koordinierung des Stegbaus.