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aktualisiert am:
22.04.2024
2015
Frühjahrsputz 2015
Frühjahrsputz im SSC Rot Weiß Spremberg 2015

Am 11.04.2015 trafen sich gegen 10.00 Uhr 15 Sportfreunde auf dem Vereinsgelände das SSC Rot Weiß am Spremberger Stausee. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite, Sonne und blauer Himmel. Nachdem die einzelnen Aufgaben verteilt waren ging es an die Arbeit. Gemeinsam wurde wie immer der Parkplatz und die Zufahrt gesäubert von Ästen, Laub und reichlich Kiefernadeln, denn der Sturm vor ca. einer Woche hatte die Kiefernwipfel reichlich geschüttelt. Dann folgte die Uferregion. Hier wurden die angeschwemmten Weiden entfernt, sowie die Bootsliegeplätze gefegt. Die trockenen Äste ergaben ein schönes Lagerfeuer. Der Winterliegeplatz wurde beräumt und der gesammelte angeschwemmte Unrat entfernt. Die Wasserversorgung wurde in Betrieb genommen und dabei die Messe aufgrund eines offenen Absperrhahnes unfreiwillig ausreichend feucht gewischt. Aber der Schaden war gering. Zum Abschluss wurde noch der letzte Wohnwagen aus dem Winterschlaf geholt und flott gemacht. Er soll demnächst das Vereinsgelände verlassen.
So gegen 13.00 war das Tageswerk vollbracht und man traf sich an und in der Vereinsmesse zum Klön Snack und zu einem kleinen Imbiss. Bei Gesprächen über die neue Segelsaison und über den noch guten Wasserstand von 91.94 m.ü.N. klang der erste Vereinstermin aus.
Das nächste angesetzte Treffen ist das Ansegeln am 2.05.2015.

Ansegeln 2015
Ansegeln im SSC Rot-Weiß Spremberg e.V.

Am 02.05.2015 eröffneten die Segler des SSC Rot-Weiss Spremberg am Spremberger Stausee die Segelsaison 2015. Das Wetter zeigte sich von der besten Seite mit einem Sonne - Wolkenmix und Wind passend zum Saisonstart. Gegen 11.00 Uhr trafen die ersten Sportfreunde ein. Man freute sich über den guten Wasserstand des Stausees mit 92.25 ü.N. Dass dies nicht immer so war wissen alle, denn seit 5 Jahren ist es in diesem Jahr möglich ohne Bauarbeiten an der Staumauer einen ausgewogenen Wasserpegel zu haben. Der Ausblick auf den Stausee vom Segelhafen hat sich auch etwas geändert. Vor dem Hafen befinden sich jetzt zwei Inseln aus Weidenbewuchs mit zwei Wasserschneisen als Fahrrinnen für die Segler. Man fühlt sich wie in einer Deltalandschaft. Aber die uns zur Verfügung stehende Wasserfläche vor unserer Steganlage lässt ein ausreichendes Manövrieren zu. Die Vereinsboote wurden für die erste Geschwaderfahrt flott gemacht und aus dem Winterschlaf geholt. Einige Boote lagen mehrere Jahre im Winterschlaf. Da gab es so manche Überraschung, Maus die sich eingenistet hatten, Wespen die erneut Nester bauten, reichlich Wasser in einigen Booten und reichlich Laub, Tannadeln und Schmutz der Beräumt werden musste. Aber all das machte nichts, denn alle wollten heute segeln. Immer mehr Sportfreunde trafen ein mit und ohne Privatboote. Nach dem alle Segelboote flott und im wasser lagen ging es bei Sonne und einem Nord-West Wind in Richtung Staumauer. Die vor dem Hafen liegenden Inseln wurden ohne Probleme umschifft. Nach drei Kreuzschlägen passierten wir die Vogelinsel luvseitig und hatten die Staumauer gerade vorraus. Nach einem Umrunden einer Absperrtonne vor Der Staumauer ging es auf dem Backbordkiel in Richtung SSC Blau-Weiss Cottbus. Hier sah noch alles sehr verschlafen aus. Bei einem Wortwechsel zwischen Ufer und Boot wurde uns der Grund genannt. Ansegeln ist Bei Blau-Weiss erst am morgigen Sonntag. Na dann viel Erfolg!! Nach einer Kursänderung um 180° gib es in Richtung Bagenz. Auf der Hälfte der Strecke wollte dann der Wind nicht mehr und nach 3einer Verständigung von Boot zu Boot entschlossen wir uns in Richtung Heimathafen zu segeln. Bei einem gemütlichen Raumwindkurs erreichten alle den Hafen. Die Einfahrt in den Hafen war für alle neu. Denn man musste die richtige Wasserstraße nehmen zwischen den neu entstandenen Inseln aus Weidenbewuchs. Beim Eintreffen der Segler war im Hafengelände erneut Trubel. Der nicht mehr benutzte Wohnwagen Bastei wurde abgeholt und ein Segelboot kam aus dem heimatlichen Winterlager und wurde auf den Liegeplatz verbracht. Man traf sich dann zu Kaffee mit reichlich hausgemachten Kuchen (Dank den Seglerfrauen) – gemütlich klönte man über alle was sich in der Winterzeit ergab und die Segelsaison bringen wird. Etwas gestärkt ging es dann ans Aufklaren der Segelboote. Denn Segel ist nicht nur Spaß sondern auch Arbeit und diese ist leichter wenn man sie gemeinsam bewältigt. Parallel dazu wurde der Grill angeworfen und bei einer leckeren Bratwurst und einem guten Tropfen beendeten die Sportfreunde gegen 19.00 Uhr das Ansegeln für des Jahr 2015.

Frühjahrsregatta 2015
Frühjahrsregatta SSC Rot-Weiß Spremberg

Zum dritten Mal trafen sich die Segler des SSC Rot-Weiß Spremberg auf dem Vereinsgelände am Spremberger Stausee. Am 23.05.2015 war die Frühjahrsregatta geplant. Bei schönem Wetter mit Sonne und Wind aus Nord-West trafen sich gegen 12.00 Uhr die Sportfreunde. Bedingt durch den Termin am Pfingstwochenende war die Beteiligung nicht toll so dass nur 3 Segelboote besetzt werden konnten. Der Entschluss eine Geschwaderfahrt zu absolvieren war geboren. Nach dem Auftakeln legten folgende Boote ab. Der 15 Jollenkreuzer unter Achim, der Pirat unter Achmet und die XY-lon unter Raik. Wir entschlossen uns für einen Rundkurs mit Abstecher in Bagenz und beim SSC Blau Weiß. Bis zur Staumauer ging es im Kreuzkurs bei böigem unstetigen Wind. Der Pirat zeigte sich ehrgeizig und folgte der XY-lon im Kielwasser. Schön anzusehen mit perfekt stehenden Segeln. Auf diesem Kurs kam es kurz hinter der Vogelinsel auf dem Piraten zu einem technischen Problem – Ausreißen der Luv- Wante. Nach in den Wind stellen konnte das Problem behoben werden und es ging weiter. Nach einem Abstecher in Bagenz nahmen wir Kurs auf dem SSC Blau-Weiß am Cottbuser Strand. Hier war etwas Bewegung auf dem Wasser. Acht Segler machten sich zur Regatta fertig, leider bei stetig abnehmenden Wind. Wir sahen dem Treiben zu und wechselten einige Worte von Boot zu Boot. Die Segler des SSC R-W drehten dann ab und nahmen Kurs auf den Heimathafen mit achterlichen Wind. Am Ende drehte der Wind noch etwas und frischte auf. So erreichten alle drei Segler den Hafen mit Raumwind. In der Zeit des Segeltörns waren die Frauen im Hafen eingetroffen mit Kuchen und Kaffee. Nach dem Abtakeln und dem Aufklaren der Boote traf man sich in der Messe. Der Kuchen schmeckte – Dank Kerstin N. – und der Kaffee mundete. Nach einer kurzen Zeit wurde noch der Grill angeworfen und mit einem leckeren Steak und einer Bratwurst beendeten wir den Segeltag am Spremberger Stausee. Mit der Verabredung zum erneuten Treff am 13.06.2015 an der gleichen Stelle.